Rathausmarktarkaden

Rathausmarktarkaden

Projektdetails

Rathausmarktarkaden

Die prominente Lage und die Bedeutung des Rathausmarktes schaffen Voraussetzungen, die das Maß der maximal möglichen Bebauung unterhalb der Begrenzung der Hamburger Rathausmarktarkaden definieren. Der aus funktionaler und wirtschaftlicher Sicht nachvollziehbare Wunsch nach maximaler Flächenausnutzung innerhalb des Wettbewerbsgebietes wird entsprechend der städtebaulichen Vorgaben so beschnitten, dass einerseits relevante Stadtachsen nicht verstellt werden und andererseits maximalverträgliche Flächen realisiert werden können. Der Erhalt der Blickbeziehung und der spürbaren Stadtachsen, vom Jungfernstieg und der Mönckebergstraße aus

in Richtung Rathausmarkt kommend, teilt den nördlichen und den südlichen Pavillon jeweils durch eine Flanier- und Blickschneise. Durch die Aufweitung und Ausformulierung der Sichtachsen entstehen unterhalb der Arkaden vier Stadtbausteine mit wettergeschützten Wegen und Plätzen, die sich zur Stadtkulisse ausrichten und diese inszenieren. Die Funktion der Rathausmarktarkaden wird erhalten und die Aufenthaltsqualität gestärkt. Die Pavillons sind sowohl oberirdisch über wettergeschützte, kurze Wege verbunden, sowie unterirdisch über das verbindende Untergeschoss.