Projektdetails

AMEOS – Wettbewerb Neubau Klinik für Psychosomatik

Zwischen den landwirtschaftlichen Flächen im Süden und dem Hauptgebäude im Norden fügt sich der Neubau als Zentrum für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in die vorhandene Bebauung ein und nimmt Bezug auf ihre Ausrichtung und Maßstäblichkeit.

In die einfache Kubatur des Baukörpers werden zwei Innenhöfe eingeschnitten und um großzügige Terrassen ergänzt. Das kompakte Volumen erhält über die eingeschossigen Ecken viel Licht aus Nordwest und Südost, das tief in das Gebäude Innere fallen kann und so eine hohe Aufenthalts- und Verweilqualität schafft. Lange Flure werden vermieden, spannende Ausblicke in die Themenhöfe sorgen für eine qualitätvolle Atmosphäre und bieten Parienten und Besuchern eine gute Orientierung. Entlang des Kräuter- und Skulpturenhofes weiten sich die Flure zu Wartezonen und Empfangsbereichen auf. Die Anordnung der Räume schafft die gewünschten kurzen Verbindungen zwischen den einzelnen Funktionsbereichen. Die gewählte Konstruktion ermöglicht eine flexible Grundrissgestaltung bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit.

Das anfallende Regenwasser wir auf dem Dach im Starkregenereignis zwischengespeichert und dann verzögert über eine Rigole auf dem Gelände versickert. Das Gebäude ist als Niedrigenergiehaus geplant.